Intronisation der Bibliser Gurkenkönigin

Die neuen Bürgermeister, Volker Scheib aus Biblis und Benjamin Boml aus Nittenau, sahen und trafen sich zum ersten Mal beim Antrittsbesuch anlässlich der Intronisation der 68. Gurkenkönigin Leonie-Maria Kipfstuhl und Prinzessin Melanie Rasika Nitsch. Seit dem Challenge-Day im Jahr 1995 und der Begründung der Freundschaft beider Städte im Millennium-Jahr 2000 wurde von den Nittenauern kein Fest ausgelassen. Vor der offiziellen Krönung traf sich eine kleine Delegation aus Nittenau, neben Bürgermeister Boml, die Partnerschaftsvereinsvorsitzenden Irene Herrmann und Hans Hien mit dem Bürgermeisterehepaar Scheib und seiner Sekretärin Marion Müller Reibenspiess zu einem kleinen Plausch und zum Kennenlernen im Rathaus. Das bekannte und gewohnte Gurkenfest war „coronabedingt“ zum zweiten Mal abgesagt worden. Dann wurde es spannend. Die Stadt und der Wirtschafts- und Verkehrsverein Biblis (WVB) nutzte den Rasenplatz des Pfaffenau-Stadions auf dem die sogenannte „Film-Insel“, ein Open-Air Kino aufgebaut hatte. Die richtige Kulisse für die Krönung der beiden jungen Damen. Die Abiturientin und Gurkenkönigin Leonie-Maria strebt ein Architekturstudium an. In der Zeit, in der sie als Botschafterin ihrer Heimatgemeinde unterwegs ist, wird sie ihre Prinzessin Melanie Rasika begleiten. Auf eine große Tradition in der Familie kann zurückgeblickt werden. Leonies Tante und Cousine haben das Amt auch schon ausgeübt. Krone und Zepter übergaben die vorjährige Gurkenkönigin Noemi und Prinzessin Kyra, die als erste Hoheiten in Biblis zwei Jahre amtierten. Im Anschluss an das Krönungszeremoniell trafen sich viele altbekannte Bibliser Freunde wie Altbürgermeister Piegsa, WVB-Vorsitzender Neumann und die beiden Vorsitzenden des Partnerschaftskomitees Blume Denise und Jovine zu Kaffee und Kuchen um die künftige Kommunikation und das Erstellen einer gemeinsamen Broschüre „Die Freundschaft erleben“ zu besprechen und über vergangene Zeiten zu reden sowie in schönen Erinnerungen zu schwelgen.  Ein großer Wunsch aller war, im Jahr 2022 alle Feste wieder so feiern zu können wie traditionell gewohnt.


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